Mystery Shopping / Mysteryshopping
Testkäufe
Mit Mystery Shopping
bezeichnet man ein Verfahren, die
Qualität eines Händlers fest zu stellen,
in dem man Testkäufe durchführt, ohne
dass die Verkäufer etwas davon wissen.
Es werden sowohl professionelle
Testkäufer als auch Laien eingesetzt.
Man erhofft sich durch Mystery Shopping
Erkenntnisse über den Service und die
Fachkompetenz der getesteten
Unternehmen. Dazu zählen Informationen
über den Eindruck, den das Äußere des
Geschäftes auf den Testkäufer macht
genau so, wie der Umgang der Verkäufer
mit den Kunden.
Die Ergebnisse des Mysteryshopping
sind ein wichtiges Instrument der
Marktforschung. Firmen können solche Tests durchführen
lassen, um die Kundenzufriedenheit zu testen und nach
Schwachstellen im eigenen Betrieb zu suchen.
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Anhand der Testergebnisse kann man dann gezielt
Missständen entgegentreten und das eigene Personal so
schulen, dass das Unternehmen in Zukunft mehr Akzeptanz
durch die Kunden erfährt. Banken, Versicherungen,
Supermarktketten und andere Unternehmen sind daran
interessiert, zu erfahren, welchen Eindruck der Kunde
von ihnen erhält.
Beim Mysteryshopping hat der Testkunde
eine bestimmte Aufgabe zu erledigen, die
er genau protokolliert. So kann er zum
Beispiel gezielt „dumme“ Fragen stellen,
um zu testen, wie freundlich oder
unfreundlich die Verkäufer reagieren.
Auch ist es wichtig, zu erfahren, ob die
Verkäufer genügend Fachwissen haben, um
auf Fragen des Kunden die richtige
Antwort zu geben. Ein weiteres Feld ist
der Umgang mit Reklamationen. Wie kulant
sich die Händler bei solchen Fragen
verhalten, entscheidet sehr häufig über
die Beliebtheit oder Unbeliebtheit eines
Geschäftes.
Nicht zuletzt ist Mystery Shopping
ein Mittel, um möglichen
Mitarbeiterdiebstahl aufzudecken.
Testkäufe sind oft das einzige Mittel,
um vermutete Unterschlagungen zu
beweisen.
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